Hier stelle ich meine Universal Formel 1 Fahrzeuge vor.
Derzeit sind hier 25 Fahrzeuge gelistet.

Das erste Uni Fahrzeug das ich tatsächlich auf einem Flohmarkt gefunden habe.
Dieser Brabham BT44 bildet die Grundlage meiner Formel 1 Sammlung.
Ein guter Renner in einem recht gut erhaltenem Zustand.

Diesen Tyrell hab ich komplett zerlegt in einem Haufen Schrott und Ersatzteile ersteigert.
Teile vom Motor, die Auspuffanlage und vor allem der Heckflügel fehlten.
Die Motorattrappe und der Auspuff waren einfach zu restaurieren, der Heckflügel war nicht ganz so einfach.
Ich hab schließlich zwei dünne Bleche (Fühlerlehren) miteinander verlötet, daran die Seitenleitwerke und zum Abschluss drei Kupfer Stangen zur Anbindung an den Ansaugtrack angelötet. Sieht lackiert ganz gut aus.
Leider habe ich keine Bilder aus der Entstehungsphase...
Liegt bei den Fahrleistungen auf einem Niveau mit dem Brabham.

Der Ferrari war Bestandteil eines Konvoluts Schrottkarossen, ohne Front und Heckflügel. Chassis und Felgen waren dabei.

Der zweite No.2 Ferrari war in einem anderen Paket.
Der Heckflügel wurde vom vierten Ferrari umgebaut.
Auch das Chassis wurde von diesem Ferrari übernommen.
Damit ist dieser F1 wieder fast Original ;-)

Um meine anderen Ferrari F1 restaurieren zu können habe ich die No. 6 ersteigert.
Von diesem Modell wurden die Masken der Front- und Heckflügel abgenommen.
Die defekten Flügel der andern wurden mit diesen Masken und X60 wieder restauriert.
Mit der Auspuffanlage des vierten Ferrari wurde ebenso verfahren.
Eine Beschreibung hierzu ist unter Tipps & Tricks zu finden.

Dieser Brabham war mit fast allen Teilen mit dem zweiten Ferrari No.2 in einem Karossenkonvolut.
Die Fehlteile habe ich mit dem No.3 Brabham als Modell restauriert.
Die Lufthutze ist leider angeschmort und am Frontflügel sind die Schrauben durchgedrückt.
Inzwischen ist der Brabham auf Alufelgen umgebaut mit gedruckten Inlets.

Der vierte Ferrari kam mit einigen andern Fahrzeugen.
Da der Heckflügel noch ganz passable war, wurde er auf den zweiten Ferrari umgebaut.
Weiterhin wurden die Chassis getauscht.
Hier ist ein Original Bühler Motor, mit neuer Achse, Ritzel und Kronrad verbaut.
Um das schraubbare Kronrad montieren zu können, musste die Breite reduziert werden.
Es passt jetzt ins Chassis.
Das Fahrzeug ist in den Farben des T4 lackiert.

Der Tyrell kam in einem erstaunlich guten Zustand - für seinen Preis.
Die Instandsetzung ging sehr schnell!
Fährt auch schon ganz manierlich auf der Strecke - um mit den Ferraris mithalten zu können, muß aber noch ein wenig Tuning her.

Bei diesem Ferrari war lediglich der Heckflügel abgebrochen.
Nur ein wenig reinigen und er lief wieder!
Die Aufkleber sind etwas verwirrend, ein italienischer Rennwagen der für einen französischen Mineralöl Konzern und einen englischen Rennstall wirbt???

Ein Ferrari im Maßstab 1:24. Eigentlich ganz schön, es fehlt der Heckflügel und das Fahrerinlet wurde durch eine Zigarrenfigur ersetzt.
Ansonsten wurde er nur ein wenig gereinigt.

Und noch ein Ferrari F1.
Kam zusammen mit einem arg ramponierten Go-Kart, war aber nötig, da die Hinterachsen vertauscht waren.
Der Motor läuft super.
Es fehlte das Inlet, ein Spiegel und eine Ansaugtrompete. Wurde alles durch X60 Replikas ersetzt.
Und natürlich wurde die passende Hinterachse wieder montiert.

Dazu noch ein Lotus F1.
Dieser kam als Haufen Schrott mit mehreren anderen F1 und F2 Karossen.
Zwei kleine Motore waren auch dabei.
Aus den verschiedenen Wracks wurde dieser Lotus aufgebaut, auf einem Chassis mit Brabham Felgen.
Die Heckstreben sind aus Silberdraht gebogen, ebenso wie der Überrollbügel. Der Fahrerkopf ist eine X60 Replik, die Spiegel sind noch nicht trocken...

Dieser Lotus F1 ist irgendwann mal so nebenbei aus den Resten des Schrotthaufens entstanden.
Der Motor läuft nicht bessonders gut, da muß ich noch mal ran.

Der BMW F2 lag lange als Wrack in der Werkstatt.
Als ein weiterer BMW mit dem Ferrari in einer Indianapolis Grundpackung kam, hab ich die Wracks mal fahrfertig gemacht.
Somit sind dann 2 Ferrari und 2 BMW im Maßstab 1:24 vorhanden.
Der Fahrer ist als X60 Abguss eines Zigarren Fahrers entstanden, muß aber noch lackiert werden.
Es fehlen noch die Ansaugtrichter und der Überrollbügel.

Für den blauen BMW F2 gilt das Gleiche.
Bei dem BMW der aus der GruPa kam war die Nase abgebrochen, aber die Beschlagteile waren noch Ok.
Der Überrollbügel muß noch montiert werden.
Auch dieser Fahrer wartet noch auf ein Helmdesign.

Und noch der Ferrari im Maßstab 1:24 als Beigabe der Indianapolis GruPa.
Es waren fast alle Beschlagteile vorhanden - nur der Heckflügel fehlt noch - leider.
Und noch ein Fahrer ohne Helmdesign.

In einem großen Konvolut mit einer Indianapolis Grundpackung waren die beiden Formel 1 Renner enthalten.
Dem Brabham fehlte der Heckflügel und Öl...
Den Heckflügel hab ich aus einem noch vorhandenen Abguss eines Ferrari Flügels gebaut.

Am Ferrari war der Frontflügel gebrochen und wie fast immer der Heckflügel ab.
Ein passendes Stück Frontflügel fand sich noch in der Schrottkiste.
Der Rest wurde gereinigt und geölt

Brabham BT44

Dieser Brabham BT44 mit der Startnummer 3 kam in einem größeren Fahrzeugkonvolut.
Es fehlte lediglich der Fahrerkopf - ist durch eine noch unlackierte Replika ersetzt worden.
Und einer der Auspuffhalter vom Chassis ist abgebrochen.
Auf der Technikseite war nur ein neues Ritzel fällig - und natürlich Öl.

Und noch ein Brabham BT44 mit der Startnummer 9, diesmal die Variante mit den schmalen Felgen.
Kam ebenfalls in einem größeren Fahrzeugkonvolut zusammen mit einer kompletten Bahn.
In einem sehr gut erhaltenen Zustand - beim Abnutzungsgrad des Schleifers nicht zu erwarten.

Einer der beiden BMW 1600er aus der Monza Grundpackung.
Das Fahrwerk wurde gereinigt und der Fahrerkopf durch eine Replica ersetzt.
Ansonsten war der blaue BMW in einem recht guten Zustand.

Der weiße 1600er BMW war etwas stärker beschädigt. Vor allem war der vordere Achsträger gebrochen. Er wurde mit einem Kunststoffstreifen und Sekundenkleber instand gesetzt.
Für den Fahrerkopf wurde wieder eine Replica verwendet.
Es fehlen noch die Ansaugtrichter und wie beim blauen die Scheibe.

Ferrari 312 T4

Endlich ein Ferrari 312 T4 - wie so oft ohne Frontspoiler. Der Ferrari war Teil des Konvoluts aus dem Frühjahr 2014.
Bis auf den fehlenden Frontspoiler soweit in einem ganz guten Zustand. Allerdings war die Hinterachse nicht mehr mittig - da musste also Hand angelegt werden.
Nach dem Öffnen fand ich einen goldenne Motor - wobei der original eingelötet aussah. Nur der Schleifer sieht nach Replika aus.
Also erstmal das Fahrzeug komplett zerlegt und neu aufgebaut. Dabei hab ich auch den Standard Schleiferträger durch die kurze Version ersetzt - jetzt passt das Chassis auch wieder.
Als nächstes ging es an die Restaurierung des Frontspoilers. Zunächst hab ich mir eine Skizze des T4 aus dem Internet geladen und im richtigen Maßstab ausgedruckt. Den Spoiler hab ich dann aus 2 Lagen Polystyrol Platten erstellt und der Form angepasst. Befestigt wurde die Replika mit einem Stahlbolzen und X60.
Zum Schluß noch silbern lackiert - fertig, ich werd wohl noch ein paar passende Decals anbringen.
Läuft so auf der Bahn recht gut - wird aber wegen des fragilen Forntspoilers keine harten Renneinsätze fahren.

Renault RS10

Auf der Suche nach dem Gegner für den Ferrari 312 T4 lief mir auf dem RWE 2015 dieser Renault RS10 über den Weg.
Der verzogene Heckspoiler und ein Riss im Frontspoiler waren die sichtbaren Schäden, ansonsten aber komplett.
Der Heckspolier wurde mittels Fön wieder vorsichtig in Form gebracht - sieht jetzt schon besser aus.
Auch der Riss im Frontspoiler wurde mit Sekundenkleber fixiert und von unten mit Füller verstärkt.
Die gesamte Karosse wurde vorsichtig mit lauwarmen Wasser und Wattestäbchen gereinigt.
Das beim "Gebrauchtwagencheck" beanstandete Ritzel wurde bei der Chassiswartung inspiziert. Für den harten Renneinsatz müsste da ein neues rein, aber durch Verbesserung des Seitenpiels und leichten Korrekturen an den Zahnflanken läuft der RS10 schon wieder recht flott.
Der Motor brauchte noch 2 Tropfen Öl - das wars.
Braucht aber auf jeden Fall neue Hinterreifen - die aufgezogenen sind zu hart.

Ferrari

In Vorbereitung zum RWE 2017 suche ich noch einen der 60er Jahre Formel 1 mit gutem Motor.
In einem SecondHand Modellbauladen fand ich diesen Ferrari zu einem annehmbaren Preis.
Im Zuge der Reinigungsarbeiten, fand ich die gebrochene Karosseriestebe.
Der Bruch wurde mit Sekundenkleber fixiert und mit Füller verstärkt.
Die Karosse wurde gereinigt und der Fahrerkopf durch ein Replica ersetzt.
Der Überrollbügel wurde noch repariert, jetzt fehlt nur noch ein Satz Auspuffrohre.
Die Reifen wurden noch durch Orthmänner ersetzt - aber der Motor ist leider auch nur Mittelmaß.